Bis zum Bauch im Schlamm:Versumpft

Bis zum Bauch im Schlamm: Mit einem Teleskoplader haben Einsatzkräfte der Feuerwehr eine Kuh befreit. Das Tier war im Morast stecken geblieben und konnte sich von alleine nicht mehr befreien.

Mit einem Teleskoplader haben Einsatzkräfte der Feuerwehr eine Kuh befreit. Das Tier war im Morast stecken geblieben und konnte sich von alleine nicht mehr befreien.

(Foto: Feuerwehr)

Feuerwehr befreit Kuh aus einer misslichen Lage

- Eine Kuh ist am Samstagnachmittag im Morast stecken geblieben. Die Freisinger Feuerwehr habe ausrücken müssen, um das Tier aus seiner misslichen Lage zu befreien, berichtet Pressesprecher Florian Wöhrl. Das Tier war auf einem landwirtschaftlichen Anwesen in Oberappersdorf bis zum Bauch im Schlamm versunken und konnte sich nicht mehr aus eigener Kraft befreien, weshalb der Landwirt gegen 13.45 Uhr schließlich die Feuerwehr alarmierte.

Die örtlich zuständige Freiwillige Feuerwehr Oberappersdorf in der Gemeinde Zolling hatte bereits einen Behelfssteg aus Holzplanken durch das aufgrund des aufgeweichten Bodens unwegsame Gelände errichtet, um das Tier erreichen zu können, als die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Freising eintrafen. Insgesamt waren drei Fahrzeuge und etwa 13 Helfer im Einsatz.

Ein herbeigerufener Tierarzt verabreichte der Kuh ein Beruhigungsmittel, anschließend legten die Einsatzkräfte ihr ein Tierbergegeschirr an, das unter ihrem Rumpf verlief und mit dessen Hilfe sie nach oben gezogen werden konnte, nachdem der Schlamm etwas abgetragen worden war. "Mit einem geländegängigen Teleskoplader war es schließlich möglich, die Kuh aus ihrer misslichen Lage zu befreien", heißt es in der Presseerklärung der Freiwilligen Feuerwehr Freising.

Etwa eine Stunde lang dauerte die Rettungsaktion, bis die Kuh erschöpft, aber unversehrt zurück in den Stall gebracht werden konnte.

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