Besuch beim Hundezüchter:Süß, knuffig - und zum Glück schon vergeben

Wer sich für einen Welpen entscheidet, sollte sich nicht von flauschigem Fell und treuen Augen allein leiten lassen. Auch wenn es schwer fällt.

Von Kerstin Vogel

7 Bilder

-

Quelle: Marco Einfeldt

1 / 7

Zuckerschock: Süßer als Hundewelpen ist kaum etwas - außer sie haben Hunger. Das tun die lieben Kleinen von einem gewissen Alter an mit Nachdruck kund und stellen sich für regelmäßige Mahlzeiten tatsächlich und im übertragenen Sinne "auf die Hinterfüße". Die sieben Zwerge hier sind gut acht Wochen alt und stammen aus einer Freisinger Hobbyzucht für Australian Shepherds. Falls sich jemand verliebt haben sollte - zu spät: Ein Zuhause haben alle bereits gefunden.

-

Quelle: Marco Einfeldt

2 / 7

So niedlich und tapsig die Welpen mit acht Wochen sind: Australian Shepherds wie diese werden locker kniehoch und wiegen ausgewachsen um die 20 Kilo.

-

Quelle: Marco Einfeldt

3 / 7

So wie dieses Trio hier sind junge Hunde in wachem Zustand zu jeder Schandtat bereit. Darauf sollten künftige Hundebesitzer vorbereitet sein - und beispielsweise Schuhe oder andere Gebrauchsgegenstände, die noch einen gewissen Wert haben, außerhalb der Reichweite von Welpen aufbewahren.

-

Quelle: Marco Einfeldt

4 / 7

Auch Hosenbeine sind bei jungen Hunden höchst beliebt. Eine gute Hundeschule von Anfang an hilft, den kleinen Teufeln schnell beizubringen, was ihr Spielzeug ist - und was nicht.

-

Quelle: Marco Einfeldt

5 / 7

Ohne Mama und die Geschwister ist es für Welpen die ersten Tage im neuen Zuhause oft zum Heulen. Hunde sind Rudeltiere und brauchen einen Platz in ihrer neuen Familie, wo sie zur Ruhe kommen können, aber trotzdem "dabei" sind.

-

Quelle: Marco Einfeldt

6 / 7

So süß und knuffig Welpen sind: Wer sich entscheidet, einen Hund aufzunehmen, geht eine lebenslange Verpflichtung ein, für das Leben des Hundes nämlich. Je nach Größe der ausgewählten Rasse können das leicht 15 Jahre sein - man sollte sich und seine Lebensumstände also genau prüfen, ob man das leisten kann und will.

-

Quelle: Marco Einfeldt

7 / 7

Wer sich für einen Hund vom Züchter entscheidet und nicht im Tierheim schauen möchte, sollte genau hinsehen, wie die Zuchtstätte aussieht. Mindestens die Mutter sollte man anschauen können, die Welpen sollten freundlich, unerschrocken, aber nicht übermäßig aufgedreht und natürlich sauber und wohlgenährt aussehen. Junge "Rassehunde", die einem für 200 Euro im Internet angeboten und auf einem Parkplatz übergeben werden, stammen zu 99,9 Prozent nicht aus einer guten Zucht.

© sz.de/zim
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: