Gleich sechs Wildunfälle haben sich von Dienstagmittag bis Mittwochmorgen im Dienstbereich der Freisinger Polizei ereignet. Insgesamt fünf Rehe und ein Wildschwein kamen dabei zu Tode, die beteiligten Autofahrer blieben dagegen glücklicherweise unverletzt. Auch der Sachschaden hielt sich in den meisten Fällen mit etwa 1000 Euro in Grenzen. Etwas teurer dürfte lediglich die Kollision des Wildschweines mit einem Kleinwagen nahe Dürnast werden, hier war nach dem Zusammenstoß ein massiver Frontschaden zu beklagen.
Die Polizei mahnt die Autofahrer einmal mehr, vor allem im Bereich von Waldgebieten langsam zu fahren, um im Fall eines Wildwechsels rechtzeitig reagieren zu können. Nicht immer nämlich würden Wildunfälle für die Menschen so glimpflich ausgehen wie in den aktuellen Fällen, warnt die Polizei.