Auszeit:Der Zeit ein wenig voraus

geschmückter Weihnachtsbaum

Wer schon jetzt an Weihnachten denkt, hat eindeutig Vorteile.

(Foto: dpa)

Wer schon jetzt an Weihnachten denkt, hat eindeutig Vorteile

Von Birgit Goormann-Prugger

Weil es ja gerade so hübsch warm ist, wird es Zeit, an Weihnachten zu denken. Das kommt nämlich wieder und zwar an diesem Mittwoch, 24. August, in exakt vier Monaten. Es bereiten sich auch schon etliche intensiv darauf vor, zum Beispiel die Freisinger Krippenfreunde, die sich jetzt dann zu ihrer Mitgliederversammlung zusammenfinden. Oder der Spielehersteller, der bereits Mitte August via Mail für sein "wunderschönes Holz-Brettspiel, liebevoll in hiesigen Handwerksbetrieben gefertigt", warb, als Geschenk für die lieben Kleinen zum Fest. Gut vorbereitet sein wollte auch die Facebook-Userin aus Hallbergmoos, die in der vergangenen Woche die Community um Tipps bat, wie man denn an einem Glühweinstand die Becher am besten schnell wieder sauber bekommt, und ja, sie wisse durchaus, dass sie ein bisschen früh dran sei.

Wobei man ja eigentlich nie früh genug an Weihnachten denken kann. Man kennt das ja, alle Jahre wieder hetzt man so um den 23. Dezember herum durch die Geschäfte und sucht in dem schon spärlichen Angebot nach Restposten. Im August sind die Regale voll und die Geschäfte leer. Klug ist der, der sich genau jetzt aufmacht zur weihnachtlichen Shopping-Tour. In den Parfümerien haben die Fachverkäuferinnen ausgiebig Zeit für die kunstvollen Schleifen auf den hübschen Verpackungen und im Buchladen kann man sich vom ausgeruhten Personal beraten lassen. Nur eines sollte einem nicht passieren, nämlich dass man die im August besorgten Geschenke dann so gut vor der Familie versteckt, dass man sie womöglich am 23. Dezember nicht mehr findet. Dann muss man nämlich wirklich noch mal los. Und das war's dann mit der kleinen Auszeit vor dem Fest.

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