Aufführung :Insel der Abenteuer

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Viel Applaus haben die Kinder und Jugendlichen im Asamsaal für ihre Aufführung des Theaterstücks Peter Pan bekommen. (Foto: Marco Einfeldt)

Die Geschichte von Peter Pan begeistert Jung und Alt im vollbesetzten Freisinger Asamsaal

Ein Land, in dem es keine Erwachsenen und keine Schule gibt, ein Land in dem man fliegen kann. Das ist die Welt von Peter Pan und wohl auch ein Traum für viele der kleinen Zuschauer, die am Donnerstag ins Asamtheater gekommen sind. Unter der Leitung von Norbert Huber hatten die Theatergruppe der Fachakademie für Sozialpädagogik, die Kindermusical-Werkstatt und das Kammerorchester die berühmte Geschichte auf die Bühne gebracht.

Der Junge Peter Pan lebt auf der Insel Nimmerland, wo es kleine Feen, eingebildete Nixen, mutige Indianer und natürlich auch böse Piraten gibt. Außerdem leben hier die verlorenen Jungen, die von ihren Eltern vergessen wurden. Für sie sucht Peter Pan in der Welt der Menschen eine Mutter und findet das Mädchen Wendy, das ihn mit ihren Geschwistern auf seine Insel begleitet, wo sie viele Abenteuer bestehen müssen.

Dazu gehören Kämpfe mit den etwas schusseligen, aber dennoch gefährlichen Piraten und auch das ein oder andere Eifersuchtsdrama unter den Elfen und Nixen.

Bühnenbild, Kostüme und Flyer haben die Kinder im Kunstunterricht selber hergestellt. Unter der Leitung von Martina Mair, Evi Schober und Andreas Stoll entstand so eine Welt voller Fantasie und Abenteuer. Begleitet vom Kammerorchester, das Norbert Huber dirigierte, wurde das Theaterstück außerdem mit vielen verschiedenen Liedern untermalt. Die jungen Schauspieler überzeugten im Chor und bei ihren Solostücken.

Während die Sprechrollen wie von Peter Pan, der Fee Glöckchen oder dem bösen Piratenkapitän Hook von den Studierenden der Fachakademie dargestellt wurden, spielten die jüngsten Schauspieler die kleinen Feen und Indianern mit großer Begeisterung.

Trotz einiger Texthänger wurde die Vorführung so zu einem schönen Erlebnis für Jung und Alt im vollbesetzten Freisinger Asamsaal.

© SZ vom 26.04.2016 / MSTT - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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