Attenkirchen:Gemeinde will Radwege ausbauen

Jedes Jahr im Frühjahr zieht es die Menschen hinauf auf das Fahrrad. Wenig Freude macht es aber wenn es keinen Radweg gibt, auf einer Kreisstraße in Tuchfühlung mit Autos in die Pedalen zu treten oder auf einer Schotterpiste zu fahren. Deshalb beantragte die Fraktion der Unabhängigen Wählergemeinschaft (UWG) in der jüngsten Sitzung des Gemeinderats, den geschotterten Fuß- und Radweg zwischen Attenkirchen nach Gütlsdorf entlang der FS 16 zu teeren und zwischen Attenkirchen und Wimpasing einen Fuß- und Radweg zu bauen. Zuständig für den Bau von Fuß- und Radwegen ist das Landratsamt, die Kreisbehörde macht die Planung und übernimmt die Kosten.

Die Projekte werden nun beim Landratsamt beantragt. Zum Grunderwerb muss die Gemeinde Verhandlungen mit den Eigentümern führen. "Dieses Projekt muss auf alle Fälle angegangen werden, auch wenn der Grund innerhalb der Ortschaft vorerst nicht erworben werden kann", forderte der Sprecher der UWG-Fraktion, Sepp Fischer. Nicht nur in Sachen Fahrradwege stellten die Mitglieder der UWG Anträge, sondern schlugen vor, in Gütlsdorf auf der Dorfstraße sowie dem Weiher- und Schlehenweg Tempo 30 einzuführen. Außerdem solle auf der Kreisstraße durch die Ortschaft das Tempo auf 50 Stundenkilometer begrenzt werden, indem ein gelbes Ortsschild angebracht werde.

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