Anspruchsvoller Kurs:Motocross-Elite trifft sich

Der MSC Freisinger Bär und der ADAC veranstalten am kommenden Wochenende einen Renntag am Flughafen

Erst im Mai kamen über 1000 Zuschauer zu den Südbayerischen Motocross-Meisterschaften, am Wochenende, 10. und 11. September, grassiert auf der Flughafen-Rennbahn wieder das Rennfieber . Dann veranstalten der ADAC und der Motorsportclub Freisinger Bär einen Renntag, zu dem sich die Elite des süddeutschen Motocross-Sports erneut angesagt hat. 200 Piloten gehen an den Start der weitläufigen 1950 Meter langen Bahn, von den Kleinsten ab sechs Jahren mit ihren 50- und 65-ccm-Motorrädern über die 85er-Fahrer bis hin zu 125ern und 250er Viertaktern.

Bereits während der Saison zeigten die Bären-Vereinsfahrer Erich Hörgstetter, Dominik Joppich, Julian Fleischer, Vaclav Janout, Jan Janout, Luca Harms und Ferdinand Maier ihre Konstanz, die Punktabstände aber sind gering. Am Samstag, 10. September, finden von 9 Uhr an Trainingsläufe und Qualifikationen der Kinder und Jugendlichen sowie der Zweitaktcup statt, die Rennen beginnen um 12 Uhr. Finden sich genügend Teilnehmerinnen, ist für Samstag außerdem ein Frauenrennen geplant. Die Offene- sowie die Seniorenklasse sind bereits voll besetzt. Am Sonntag, 11. September, beginnen die Trainings und Qualifikationen der Jugendlichen MX1 ab 14 Jahren und Erwachsenen um 9 Uhr, die Rennen starten um 11.30 Uhr.

Für Zuschauer und Akteure gibt es einen Grillstand, dazu kann man sich bei verschiedenen Anbietern mit Zubehör aller Art eindecken. Der Eintritt beträgt fünf Euro für Erwachsene, Kinder bis 14 Jahre müssen nichts bezahlen. Kostenfreie Parkmöglichkeiten gibt es direkt vor Ort. Zu erreichen ist das Clubgelände der Freisinger Bären über die Flughafenautobahn, Ausfahrt Besucherpark, von dort muss man der Beschilderung folgen. Öffentlich ist das Gelände über die S-Bahn-Linien S 1 und S 8 erschlossen, Haltestelle ist der Besucherpark.

Die Motocross-Strecke des MSC Freisinger Bär gilt als schnell und anspruchsvoll und verlangt den Fahrern einiges ab. So gibt es elf sogenannte Tables, einen 20 Meter langen Step-up, eine Whoop-Sektion mit sechs Wellen, an die sich ein 30 Meter langer Table anschließt, der von den Piloten viel Mut und Können erfordert. Der Boden besteht größtenteils aus Erdreich und ist durch den Kiesanteil auch bei Nässe gut befahrbar. Bei Trockenheit und zu großer Staubentwicklung steht eine permanente Bewässerungsanlage zur Verfügung. Die Strecke ist von zwei Besucher-Tribünen umgeben und kann fast von jedem Platz aus vollständig eingesehen werden. Mehr Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es im Internet unter www.msc-fsb.de.

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