Am Landgericht:Prozess um Handel mit Anabolika

Drei Männer aus Berlin und Hamm, die in einem Labor in der Hauptstadt mit Rohstoffen aus China und der Türkei gebrauchsfertige Anabolika hergestellt und im großen Stil in ganz Deutschland vertrieben haben, müssen sich dafür seit Montag vor dem Landgericht in Landshut verantworten. Zu den fünf Komplizen der Angeklagten, die in einem gesonderten Verfahren zur Rechenschaft gezogen werden, gehören auch zwei Männer, die im Kreis Freising wohnen beziehungsweise wohnten. Einem wird zur Last gelegt, Dopingmittel in nicht geringer Menge besessen und damit gehandelt zu haben. Ein anderer muss sich lediglich wegen des Besitzes von Dopingmitteln verantworten. Der Prozess gegen sie findet zu einem späteren Zeitpunkt statt.

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