Freimann:Montessori-Schule für Preis nominiert

Die Montessori-Fachoberschule München (MOS) an der Langfeldstraße in Freimann steht in der Endrunde um die Vergabe des Deutschen Schulpreises 2018. Die Einrichtung ist, mit 14 Mitbewerbern aus anderen Bundesländern, als einzige Schule in Bayern für diese begehrte Auszeichnung nominiert; sie ist überdies die einzige reformpädagogische Schule in der Auswahl der Anwärter. Die Entscheidung wird von der Jury am Montag, 14. Mai, bei einem Festakt in Berlin bekannt gegeben; der Hauptpreis ist mit 100 000 Euro, fünf weitere Preise sind mit jeweils 25 000 Euro dotiert. Die Veranstaltung wird live im Fernsehen auf Phönix und RBB übertragen. "Schon die Nominierung ist für uns ein großer Erfolg", sagt Schulleiter Carl Mirwald. Die Robert Bosch Stiftung vergibt mit der Heidehof Stiftung seit zwölf Jahren den Deutschen Schulpreis als Auszeichnung für hervorragende pädagogische Praxis. Die Teilnehmer müssen sich in den Kriterien "Leistung", "Umgang mit Vielfalt", "Unterrichtsqualität", "Verantwortung", "Schulleben" und "Schule als lernende Institution" qualifizieren. Die MOS hat 2016 den bayerischen Innovationspreis für "innere Schulentwicklung und Schulqualität" erhalten.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: