Fotowettbewerb "Kooperative Großstadt":Ein Hühnerstall für die Gemeinschaft

Auch Hühner kann man in der Großstadt halten - zum Beispiel in einem Klettergerüst. Die Ideen der jungen Genossenschaft.

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Sporttreiben unter der Autobahn

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Quelle: SZ

"Was würde mit der Industrielandschaft im Münchner Norden passieren, wenn unter dem überdachten und ungebrauchten Freiraum unter der Autobahnbrücke Wohnen, Arbeiten und Sport stattfinden würde?" fragen Malte Wandel und Julian Dostmann, die das Bild am Frankfurter Ring aufgenommen haben. Es zeige die "theatrale Kehrseite einer modernen Stadtplanung, die aus dem Auto unsichtbar bleibt", befand die Jury und kürte es zu einem der drei Gewinner.

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Hühnerstall für die Gemeinschaft

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Quelle: bettina koller

"Hühner kann man auch in der Großstadt halten - aus dem seit langen gesperrten Klettergerüst soll ein gemeinschaftlich genutzter Hühnerstall werden", fordert Bettina Koller, deren Foto von dem Gerüst in Milbertshofen ausgezeichnet wurde. "Der Gedanke, was in einer Stadt möglich sein soll, konzentriert sich hier auf minimalen Raum und zeigt, dass Urbanität eben nicht nur im Großen stattfindet, sondern vor allem von den kleinen Interventionen lebt", so die Jury.

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Villa Kunterbunt

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Quelle: Robert Pupeter

"Urban Gardening für Silver-Ager! Die Villa Kunterbunt wird von Senioren verschiedener Kulturen bewohnt. Den Garten bestellen sie gemeinsam, neben Gemüse wird auch Gras angebaut. Und in der offenen Küche, wo aus dem selbstangebauten Gemüse leckere Speisen entstehen, sind alle herzlich willkommen", schlagen Irene Graef und Robert Rupeter vor.

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Kino in der Box

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Quelle: SZ

"Ligsalzstraße 17 - gerahmt von Wohngebäuden sitzt im Herzen des Westends ein kleines, gläsernes Relikt aus alten Tagen. Bisher nur umgeben von schlafenden Autos... . Wir träumen davon, diesem Stück Stadt wieder Leben einzuhauchen. Warum nicht mit einem Westend-Biergarten mit Kino in der Box?" fragen Karola Oelsner und Michael Gladis.

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Café mit Panorama

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Quelle: SZ

"Viele Spaziergänger und Radfahrer kommen an diesem kleinen Gebäude an der Isar vorbei, eine alte Station, in der früher der Wasserstand gemessen wurde. Es könnte ein kleines Café werden, an dem man das wunderbare Panorama genießen kann. Dieser perfekt liegende kleine Schatz sollte mehr sein als ein Ort für Graffiti", so Danaé Vandal, der es fotografierte.

© sz.de
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