Forschungszentrum Garching:Wissenschaft live am Campus

Was alles auf dem Campus Garching geforscht, gelehrt und erarbeitet wird, darüber können sich Besucher beim Tag der offenen Tür am Samstag, 24. Oktober, informieren.

Günther Knoll

Die Bandbreite der Themen reicht von Medizin- und Umwelttechnik, Biomaterialien, Halbleiter- und Nanoelektronik, neuartigen Lasersystemen und Mathematik im Alltag über modernste Antriebssysteme, Lasertechnik hin zur Nutzung regenerativer Energien, Neutronenforschung, modernste Sicherheitstechnologie und Strahlenschutz. Die ESO-Sternwarte sowie die Max-Planck-Institute erlauben einen Ausflug in ferne Galaxien.

Die TUM-Fakultäten für Chemie, Informatik, Mathematik, Maschinenwesen und Physik, die Forschungs-Neutronenquelle und die verschiedenen Institute bieten durchgehend Führungen durch Laboratorien, Werkstätten und technische Großanlagen, Experimente, Vorträge und Filmbeiträge sowie zahlreiche Mitmach-Aktionen. Highlights sind unter vielen anderen: "Roboter in Aktion", ein "Cyberspace zum Anfassen", Führung durch den Forschungsreaktor FRM II, Experimentalvorträge sowie ein Wettrutschen auf der Parabelbahn.

Der Tag der offenen Tür ist Teil des Wissenschaftsjahres 2009 "Forschungsexpedition Deutschland". Am Max-Planck-Institut für Plasmaphysik und am Eingang zur Fakultät für Maschinenwesen werden dazu Pass-Stationen der Forschungsexpedition eingerichtet. Der Campus Garching beherbergt heute eines der größten Zentren für Wissenschaft, Forschung und Lehre. Erreichbar ist er direkt mit der U6 oder über die Autobahn A9, Ausfahrt Garching-Nord. Auf dem Gelände pendelt ein Shuttle-Bus zwischen den einzelnen Einrichtungen.

Von 11 bis 18 Uhr öffnen sich die Pforten aller Einrichtungen auf dem Campus der Technischen Universität München für Interessenten, die Wissenschaft und Forschung live erleben wollen. Die Wissenschaftler haben ein interessantes Programm zusammengestellt mit Mitmach-Experimenten, Vorträgen, Filmvorführungen und Führungen durch Forschungseinrichtungen wie die Neutronenquelle, den Fusionsreaktor oder den Höchstleistungsrechner.

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