Feuerwehr-Einsatz:Linienbus geht in Flammen auf

Abgebrannter Linienbus in München

Totalschaden: der ausgebrannte Linienbus der Münchner Verkehrsgesellschaft.

(Foto: Steiger/Branddirektion München)

Auf der Fahrt ins Depot bricht am Oberwiesenfeld plötzlich Feuer aus. Der Fahrer kann sich retten, den Brand aber nicht löschen.

Von Martin Bernstein

Flammen, Rauch, ein lauter Knall, als die Reifen platzten: Ein Linienbus der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) ist am Montagabend nahe dem U-Bahnhof Oberwiesenfeld in Flammen aufgegangen. Da der Bus der Linie 153 bereits unterwegs ins Depot war, waren keine Fahrgäste betroffen. Der Busfahrer konnte sich unverletzt ins Freie retten. Den Schaden beziffert die Berufsfeuerwehr auf 300 000 Euro.

Der Bus war gegen 19 Uhr auf der Moosacher Straße Richtung Depot unterwegs. Auf Höhe der Straßbergerstraße bemerkte der Fahrer die Flammen, die sich offenbar rasch ausbreiteten. Der 46-Jährige, der den Bus noch rechtzeitig und unverletzt verlassen konnte, unternahm laut MVG-Sprecher Matthias Korte einen beherzten Löschversuch und alarmierte die Münchner Feuerwehr.

Beim Eintreffen der Feuerwehr stand der Linienbus komplett in Flammen. "Sofort wurde ein umfassender Löschangriff eingeleitet", berichtet Feuerwehrsprecher Stefan Osterloher. Auch zwei Schaumrohre kamen zum Einsatz. Dennoch konnten die Feuerwehrleute nicht verhindern, dass am Bus Totalschaden entstand. Ein Gutachten soll nun die Ursache für das Feuer klären.

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