Etwas Praktisches:Die eigene Note

Keine Angst vor Langeweile hat der angehende Koch Magnus Trost. (Foto: Claus Schunk)

Magnus Trost zieht eine Kochlehre dem Studium vor

Magnus Trost, auszubildender Koch im Brauereigasthof Hotel Aying: "Ich muss einfach was Praktisches machen,, deshalb habe ich mein Studium, das ich nach der Schule begonnen habe, nach drei Semestern wieder abgebrochen. Seit 1. August bin ich jetzt hier in Aying, ich bin ursprünglich eh als dem Landkreis München aus Kirchheim. Mich fasziniert an dem Beruf des Kochs, dass man dabei auch kreativ sein und seine eigene Note einbringen kann. Wenn das dann alles beim Gast gut ankommt, entschädigt das für die Mühe. Mir macht die Arbeit hier in Aying viel Spaß, der Betrieb ist zwar schon relativ groß, aber es herrscht eine familiäre Atmosphäre. Wir hatte für die Auszubildenden sogar ein eigenes Sommerfest. Außerdem wird hier sehr darauf geachtet, das wir Auszubildende unsere Arbeitszeiten nicht überschreiten. So bleibt mir auch Zeit für Sport. Angenehm ist, dass ich hier in einem günstigen Personalzimmer wohnen kann und durch meine Arbeit in der Küche auch verköstigt werde. Ich fürchte mich auch nicht davor, als fertiger Koch einmal einen langen Arbeitstag zu haben. Denn der Vorteil daran ist, dass es immer etwas zu tun gibt." Protokoll: Günther Knoll

© SZ vom 01.09.2015 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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