Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat am Donnerstag die Integrierte Leitstelle München (ILS) in der Feuerwache in der Heßstraße eingeweiht. Von hier aus werden die Einsätze der Feuerwehr in der Stadt sowie die des Rettungsdienstes in Stadt und Landkreis gelenkt, auch ist sie für den Katastrophenschutz verantwortlich. "Die neue Integrierte Leitstelle München wird in großem Maße zur Sicherheit im Großraum München beitragen", lobte Herrmann das Projekt. Bereits am 22. Juli war in München die letzte von 26 Leitstellen innerhalb Bayerns in Betrieb gegangen. Alle nutzen dasselbe Einsatzleitsystem und sind miteinander vernetzt. Auf diese Weise soll der Austausch von Daten bayernweit vereinfacht werden. Notwendig wird das laut Herrmann vor allem bei Großveranstaltungen wie etwa der Münchner Sicherheitskonferenz. Auch betonte der Innenminister, wie wichtig die moderne Sicherheitstechnik für den Schutz vor Cyber-Angriffen sei. Rund 30 Millionen Euro hat die Einrichtung der Leitstelle in München gekostet, an denen sich der Freistaat Bayern mit etwa 8,5 Millionen Euro beteiligt hat.
Eröffnung:Neue Zentrale für Notfälle
Die Integrierte Leitstelle in der Heßstraße steuert Feuerwehren und Rettungskräfte
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