Zehnjährige Solistin am Fagott:Musikalisches Sommermärchen

Erdinger Kammerorchester spielt in St. Vinzenz

Das Erdinger Kammerorchester lädt am Sonntag, 9. Juli, um 19 Uhr zum Open Air Konzert im Innenhof von St. Vinzenz in Erding-Klettham ein (bei schlechtem Wetter im Pfarrsaal) ein. Gespielt wird die Serenade für Streicher von Max Bruch, "Mein Teddybär", eine Polka für Fagott und Orchester, von Johann Wilhelm Ganglberger (mit Cosima Heilmaier als Solistin am Fagott); "Hänsel und Gretel", eine Suite für kleines Orchester von Engelbert Humperdinck, mit Vroni Vogel als Erzählerin und die Suite "Aus Holbergs Zeit" für Streichorchester von Edvard Grieg. Die Leitung hat Helmut Veihelmann. Der Eintritt ist frei, Spenden sind aber erbeten.

Beim Open Air tritt die jüngste Solistin in der Geschichte des Kammerorchesters auf. Die zehnjährige Cosima Heilmaier aus Erding wird den Fagott-Solopart in Johann Wilhelm Ganglbergers drolliger Polka "Mein Teddybär" spielen. Sie besucht derzeit die fünfte Klasse des Anne-Frank-Gymnasiums. Sie begann mit vier Jahren Klavier zu lernen und mit sechs Jahren Fagott. Seit Februar 2015 erhält sie Unterricht bei Gernot Friedrich in München. Bereits mit neun Jahren wurde Cosima in das ATTACCA-Jugendorchester der Bayerischen Staatsoper aufgenommen. Sie erhielt mehrfach erste Preise bei Jugend musiziert, beispielsweise im Landeswettbewerb 2016 in der Wertung Klavier/Fagott mit ihrer Schwester Lea sowie im Landeswettbewerb 2016 in der Kategorie Klavier solo.

Ein weiteres Highlight wird Vroni Vogel

als Märchenerzählerin sein. Sie wird das Publikum in die heiter-gefährliche Welt von "Hänsel und Gretel" einführen. Der Komponist Engelbert Humperdinck hat in seiner Oper die Geschichte des Geschwisterpaares und der schaurigen Hexe in musikalische Szene gesetzt und unsterbliche "Schlager" geschaffen.

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