Wartenberg:Sicherer über die Hauptstraßen

Der Gemeinderat Wartenberg will die Zebrastreifen im Ort auf den neuesten Stand der Technik bringen, aber auch andere Gefahrenstellen im Straßenverkehr beseitigen. Auf Anregung von Markus Straßberger (CSU) und Peter Schickinger (FWG) vom Arbeitskreis Verkehr sollen die Zebrastreifen nach dem Vorbild des neuen Übergangs an der Alten Römerstraße in Erding aufgerüstet werden. Allerdings kann das die Gemeinde nur fordern und nicht selber machen, da alle drei an Kreis- oder Staatsstraßen liegen. Bürgermeister Manfred Ranft (FWG) versprach, die Wünsche mit Nachdruck dem zuständigen Straßenbauamt Freising zu übermitteln. Dies sei auch dringend nötig, sagte Peter Schickinger, da an allen drei Stellen nicht gerade mit geringem Tempo gefahren werde.

Etwas passieren müsse nach Straßberger auch an der Hartlbrücke an der Aufhamer Straße, da auf ihr durch ihre geringe Breite die Kinder auf ihrem Schulweg gefährdet würden. Bis die Brücke saniert werde, soll es entweder eine Vorfahrtsregelung geben, welcher Verkehr Vorfahrt habe oder ein deutliche Abgrenzung für einen Fußgängerbereich.

Mit Farbe soll bei der Einmündung der Heimstraße in die Obere Hauptstraße gearbeitet werden. Vor allem die Kinder, die vom Hort in das Josefsheim gehen, sollen durch eine farbliche Markierung vor dem Verkehr auf der Hauptstraße gewarnt werden, wie die Arbeitskreismitglieder vorschlugen.

© SZ vom 22.01.2018 / wil - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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