Vorsicht mit Feuer:Brandgefahr in den Wäldern

Luftbeobachter starten vom Stützpunkt Erding

Wegen erhöhter Waldbrandgefahr hat die Regierung von Oberbayern bis einschließlich Sonntag, 22. April, Luftbeobachtung angeordnet. Die Flieger starten von den Stützpunkten Eichstätt, Pfaffenhofen, Oberpfaffenhofen, Erding, Mühldorf am Inn, Königsdorf und Ohlstadt. Sie erreichen von dort aus gefährdete Wälder in ganz Oberbayern. Die Beobachtungsflüge finden einmal täglich jeweils zwischen 13 und 20 Uhr statt.

Aufgrund zunehmender Trockenheit weist der Waldbrandgefahrenindex aktuell für Teile in Oberbayern eine hohe Waldbrandgefahr aus. Besonders gefährdet sind die südlichen Hanglagen der Alpen, Wälder auf leichten sandigen Standorten mit geringem Bewuchs, sonnige Waldlichtungen und Waldränder.

Die Regierung von Oberbayern bittet dringend darum, im Wald oder in einer Entfernung von weniger als 100 Metern kein Feuer anzuzünden, keine Pflanzen oder Pflanzenreste flächenweise abzusengen, keine brennenden oder glimmenden Sachen wegzuwerfen und nicht zu rauchen. Weitere Informationen zur Luftbeobachtung und zur Waldbrandgefahr sind im Internet abrufbar unter http://www.lrst-oberbayern.de/.

© SZ vom 21.04.2018 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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