Von Piraten bis Junge Union:Jugend diskutiert überparteilich

Am ersten jungpolitischen Stammtisch am 21. September geht es um eine Fußgängerzone

Der erste jungpolitische Stammtisch in Erding findet am Mittwoch, 21. September, von 19 Uhr an im Café der Arbeiterwohlfahrt in der Münchner Straße 17 statt. Die Parteijugenden des Landkreises, die Junge Union, die Jungen Freien Wähler, die Jusos, der Jungbayernbund, die Jungen Piraten und die Grüne Jugend, setzen sich damit gemeinsam für eine Diskussionskultur ein und organisieren den Abend.

Bei dem gemeinsamen Stammtisch sollen sich alle politisch interessierten jungen Menschen austauschen und diskutieren. Eingeladen ist dabei jeder unter 35 Jahren, ob Parteimitglied oder nicht. Das Thema des ersten Stammtisches ist eine Fußgängerzone für Erding, doch auch Debatten zu anderen Bereichen in der Politik - kommunal, auf Bundesebene und international - dürfen sein.

Ziel des Erdinger Stammtisches ist es, den Austausch politisch interessierter junger Leute weiter zu fördern, heißt es dazu in einer Pressemitteilung. Das Problem, niemanden im gleichen Alter mit den ähnlichen Interessen in der Politik zu finden, sei nämlich groß, so die Veranstalter. Also kam die Grüne Jugend Erding auf die Idee, einen Stammtisch für alle Jugendlichen anzubieten. "Wir haben jede Partei eingeladen, sich einzubringen, und es kamen ausschließlich positive Rückmeldungen. Schon in der Arbeitsgruppe haben wir viel über unser jeweiliges politisches Engagement geredet und dabei einiges gelernt", sagt die Sprecherin der Grünen Jugend Erding, Anna-Maria Lanzinger.

Das Konzept wurde dann gemeinsam von Benedikt Brüning (Jusos), Anna-Maria Lanzinger (Grüne Jugend), Sascha Heisig (Junge Freie Wähler), Alexander Attensberger (Junge Union), Alexander Fox, (Junge Piraten) und Andreas Zimmer, (Jungbayernbund) erarbeitet und der erste Stammtisch in enger Zusammenarbeit organisiert.

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