244 Teilnehmer:Locker die Erde umrundet

Neufahrner legen beim Stadtradeln insgesamt 43 635 Kilometer zurück

Rein rechnerisch haben die Neufahrner auch heuer locker die Erde umrundet. Bis Montag sind 244 Teilnehmer, darunter acht Gemeinderäte, beim Stadtradeln 43 635 Kilometer weit gefahren. Damit haben sie innerhalb von drei Wochen gut 6200 Kilogramm CO2 vermieden - vorausgesetzt, sie wären die gleichen Strecken andernfalls tatsächlich mit dem Auto gefahren. Eine endgültige Stadtradel-Bilanz ist das noch nicht. Womöglich haben die Radler noch nicht alle gefahrenen Kilometer auch in die Meldelisten eingetragen. Denn noch bis zum kommenden Wochenende sind Nachmeldungen möglich.

Erst nach Ablauf dieser Frist nehmen die Koordinatoren des Neufahrner Stadtradelns - Verkehrsreferent Florian Pflügler und Dirks-Birker Hasse vom ADFC - die genaue Auswertung vor. Der ADFC war jedenfalls naturgemäß besonders fleißig. Die 45 Teilnehmer haben nach bisherigem Stand allein mehr als 13 000 Kilometer "erstrampelt". Dass auch kleine Teams Großes leisten können, zeigte aber ein Duo aus Giggenhausen. Die Zwei haben es auf mehr als 1200 Kilometer gebracht. Insgesamt waren 27 Mannschaften angemeldet - Vereine und Schulen machten ebenso mit wie Familien und ein örtliches Fahrradgeschäft.

Das Ergebnis vom Vorjahr lässt sich aber auch mit Nachmeldungen wohl nicht mehr erreichen, dafür war der Juni 2016 zu verregnet. 2015 hatten mehr als 300 Teilnehmer gut 66 000 Kilometer geschafft. Diese Leistung hat den Neufahrnern inzwischen auch ein neues Angebot auf dem Marktplatz eingebracht. Denn der Wasser-Zweckverband Freising-Süd hatte damals für den Fall, dass mehr als 10 000 Kilometer zusammenkommen, einen Trinkwasser-Brunnen versprochen. Dieser konnte am Samstag, beim Start der Abschlusstour für das Stadtradeln 2016, dann auch bereits benutzt werden.

Vor allem soll die jährliche Aktionen freilich "die Bürgerinnen und Bürger für die Vorteile und Annehmlichkeiten des Radfahrens im Alltag begeistern, um damit einen Beitrag zur Steigerung der Lebensqualität und der Verringerung der Umweltbelastung in Neufahrn leisten", so die Organisatoren.

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