Taufkirchen:Fossilien aus der letzten Eiszeit

Das Urzeitmuseum in Taufkirchen setzt im neuen Jahr einen thematischen Schwerpunkt und befasst sich mit der Tierwelt der letzten Eiszeit, die vor etwa 115 000 Jahren begann und vor etwa 10 000 Jahren endete. Jeden Monat wird ein Fossil neu vorgestellt. Am Ende des Jahres wird somit im Urzeitmuseum eine der anschaulichsten Eiszeitsammlungen in Deutschland zu sehen sein. Der Weg dorthin führt über monatliche Highlights, die als "Fossil des Monats" bezeichnet werden. Im Januar ist das "Fossil des Monats" ein Originalschädel eines Moschusochsen. Der Schädel stammt aus Alaska, ist etwa 45 000 Jahre alt, und wurde dort in einer Goldmine entdeckt. Auch wenn dieser Schädel aus Nordamerika stammt, so gibt es auch Funde von eiszeitlichen Moschusochsen in Deutschland, wenngleich diese äußert selten sind.

© SZ vom 12.01.2017 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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