SZ-Adventskalender:Der Sohn muss oft operiert werden

Nach dem Arbeitsunfall des Vaters ist Familie N. auf Hilfe angewiesen

Knapp haushalten muss Familie N. Die Mutter arbeitet in Teilzeit in einem medizinischen Beruf, der Vater ist Staplerfahrer. Anfang des Jahres hatte er einen schweren Arbeitsunfall, an dessen Folgen er noch heute leidet. Mit dem Teilzeit-Gehalt der Mutter und dem Krankengeld des Vaters kommt die Familie mit drei Kindern nur sehr schwer über die Runden. Eine zusätzliche Belastung ist die Behinderung von Sohn Peter, der im Rollstuhl sitzt. Der Junge leidet unter einer sehr seltenen Erbkrankheit. Ein Bein wächst nicht mit. Um dies auszugleichen, musste er bereits viele Operationen hinter sich bringen, er muss immer wieder in ein Spezialkrankenhaus. Seine Mutter ist stets als Begleitung dabei. Das macht den Alltag schwer. Denn da sind die anderen beiden Kinder, die betreut werden müssen. Es fehlt an allen Ecken und Enden, doch eine Vollzeitbeschäftigung ist für die Mutter nicht möglich, da sie das kranke Kind zu versorgen hat. Familie N. bräuchte dringend Rollstuhlzubehör sowie zwei Kinderräder. Ein großer Wunsch ist ein Kettcar für Peter.

© SZ vom 04.12.2015 / regi - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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