Innerhalb eines Jahres hat eine Mitarbeiterin eines Discountergeschäftes für Bekleidung und Einrichtungsartikel im Gewerbegebiet West einen Schaden von ungefähr 20 000 Euro verursacht. Die Kassiererin hatte an der Kasse Warenbelege von Kunden eingescannt und als Warenrückgabe deklariert, bevor sie dann die Warenbelege nochmals einscannte, um den Warenbetrag dann von den Kunden zu kassieren. Das Geld hat die Mitarbeiterin dann in ihre Handtasche getan, wenn sie sich unbeobachtet fühlte. Der Bekleidungsdiscounter legte als Beweis Kassenbelege und Videomaterial bei der Polizei vor. Die Beschäftigte wurde fristlos gekündigt.
Und noch ein frecher Fall: Am Donnerstag zeigte ein 44-Jähriger einen Betrug an. Er hatte über Airbnb eine Wohnung in Erding gebucht. Nachdem die Formalitäten geklärt waren, wurde er von dem Anbieter aufgefordert, eine Kaution in Höhe von 1280 Euro zu überweisen. Nach der Überweisung war der Anbieter aber nicht mehr erreichbar. Nun wird insbesondere ermittelt, wer der Inhaber des Empfängerkontos ist.