Moosburg:Der lange Weg in die neue Heimat

Mit den mehr als 2000 Flüchtlingen, die im und nach dem Zweiten Weltkrieg nach Moosburg kamen und auf dem Gelände des Kriegsgefangenenlagers Stalag VII A einen neuen Stadtteil, die Neustadt, aufbauten, beschäftigt sich der Film "Der lange Weg in die neue Heimat" von Sebastian Grießl, der am Dienstag, 24. Juli, als Vorpremiere gezeigt wird. Beginn ist um 18 Uhr im Rosenhofkino. Mehr als zwei Jahre hat Grießl an dem Film gearbeitet, den er mit beratender Unterstützung von Stalag-Museumsleiter Martin Pschorr erstellt hat. Man schätze sich sehr glücklich, "insbesondere am Beispiel von Zeitzeugen authentisch, sehr informativ und ebenso sympathisch darstellen zu können, was Vertreibung und Flucht bedeuten, jedoch auch, was aus diesem Schicksal gemacht und gestaltet werden kann", heißt es in einer von Bürgermeisterin Anita Meinelt unterschriebenen Ankündigung. Wegen des begrenzten Platzangebots ist für die Filmvorstellung eine verbindliche Anmeldung bei Sebastian Grießl unter der Telefonnummer 0 17 6/303 70 110 oder der E-Mail-Adresse sebastian.griessl@googlemail.com nötig.

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