Kulturpreis der Süddeutschen Zeitung:Die SZ fördert Kultur am Ort

Leser können Kandidaten für den zehnten Tassilo-Preis vorschlagen

Den Kulturbetrieb in München und im Umland zu fördern und Kulturschaffende zu motivieren - das sind die Ziele des Tassilo-Kulturpreises, den die Süddeutsche Zeitung heuer zum zehnten Mal ausschreibt. Bislang war die Preisvergabe auf die Landkreise um München beschränkt. Doch die zehnte Ausschreibung liefert den willkommenen Anlass, den Tassilo auch im Stadtgebiet München zu vergeben. Die Preise sollen zum einen junge Künstler fördern und ihnen Aufmerksamkeit verschaffen. Zum anderen werden Kulturschaffende ausgezeichnet, die dafür sorgen, dass kulturell in München und Umgebung so viel geboten ist. Vergeben werden drei Hauptpreise (je 2000 Euro), sieben weitere Preise (je 500 Euro) und ein Ehrenpreis für das Lebenswerk eines Künstlers oder Kulturarbeiters (500 Euro).

Zum zweiten Mal ausgeschrieben wird zudem ein Tassilo-Sozialpreis. Damit möchte der SZ-Adventskalender, das Hilfswerk der Süddeutschen Zeitung, besondere Kultursozialarbeit und -pädagogik mit einem Preisgeld in Höhe von 1000 Euro unterstützen. Angesprochen sind Initiativen, die mit Musik, Kunst, Literatur oder besonderer Sprachvermittlung Integrations- und Inklusionsarbeit leisten.

Leserinnen und Leser der SZ haben bis Ende Februar die Gelegenheit, Personen und Gruppen vorzuschlagen, die in ihrem Landkreis oder Stadtviertel künstlerisch wirken oder in der Kulturarbeit aktiv sind. Das Spektrum kann vom Kirchenchor über Kammermusiker bis zur Rockband reichen, vom Volksmusikanten bis zum Videokünstler, Filmemacher oder Veranstalter.

Vorschläge können per E-Mail unter tassilo@sueddeutsche.de oder per Post an die SZ Erding-Lokalredaktion geschickt werden an die Adresse Dorfener Straße 7, 85435 Erding. Einsendeschluss ist Mittwoch, 28. Februar.

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