14 Kilometer langer Stau:Chaos auf der A 9 nach Auffahrunfall

Ein Auffahrunfall mit einem Sattelzug hat am Donnerstagmorgen auf der A 9 in Richtung München zu einem 14 Kilometer langen Stau geführt. Der morgendliche Berufsverkehr war vor dem Autobahnkreuz Neufahrn ins Stocken geraten, was der aus dem Landkreis Freising stammende 47-jährige Fahrer des Sattelzuges zu spät bemerkte. Zwar versuchte er eine Vollbremsung und ein Ausweichmanöver, kollidierte aber auf der mittleren Spur mit dem Wagen einer 61-jährigen Frau aus Eichstätt. Der Sattelzug knickte ein und blockierte zwei Spuren. An der Sattelzugmaschine rissen eine Hydraulikleitung und der Dieseltank auf, so dass sich etwa 300 Liter Betriebsstoffe auf die Fahrbahn ergossen. Nachfolgende Autos verteilten diese großflächig, weshalb auch die Abfahrtsspur Richtung Stuttgart/Deggendorf gesperrt werden musste. Gegen 10 Uhr wurden alle Fahrbahnen wieder frei gegeben. Verletzt wurde niemand, der Gesamtschaden liegt bei mehr als 28 000 Euro.

© SZ vom 23.06.2017 / vo - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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