Hochwasserschutz:Ministerium hilft Wörth

Ulrike Scharf überreicht Förderbescheid

Jetzt hat es auch der Wörther Bürgermeister Thomas Gneißl (ÜPWG) Schwarz auf Weiß, dass sich die bayerische Staatsregierung finanziell an dem Erstellen eines Konzeptes beteiligt, das Aufschluss darüber geben soll, wie sich die Gemeinde Wörth vor den Folgen von Starkregenereignissen besser schützen kann. Vor wenigen Tagen überreichte Umweltministerin Ulrike Scharf (CSU) den Förderbescheid on Höhe von 150 000 Euro, teilt das Ministerium mit.

In den vergangenen Jahren hätten Starkregen in Bayern viele lokale Hochwasser an kleinen Gewässern verursacht, heißt es dazu in der Mitteilung. Mit einem "Sonderförderprogramm für die Erarbeitung integraler Konzepte zum kommunalen Sturzflut-Risikomanagement" unterstütze das Umweltministerium die Kommunen bei der Vorsorge direkt vor Ort. Der Schutz vor Sturzfluten sei eine neue wichtige Säule des Hochwasserschutzes in Bayern, teilte Scharf dazu mit, zentraler Baustein sei der Hochwasserschutz in den Regionen. Und er könne nur "Hand in Hand mit den Kommunen erfolgreich" sein. Das Förderprogramm hilft den Gemeinden dabei, maßgeschneiderte Konzepte zu schaffen. Die Gemeinde Wörth sei eine der ersten Kommunen in Bayern, die eine solche Förderung erhält, auch die Gemeinde Fraunberg hat bereits eine Förderzusage erhalten.

Wie es weiter heißt, stehen drei Millionen Euro für Fördermaßnahmen in 40 Kommunen in Bayern zur Verfügung. 27 Gemeinden hätten sich derzeit zum Förderprogramm angemeldet.

© SZ vom 27.02.2018 / sz - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: