Finanzspritze:Zuschuss für Eiszeit

Stadt unterstützt auch den Verschönerungsverein Erding

Auch der Verschönerungsverein Erding darf damit rechnen, dass die Stadt Erding einen Zuschuss in Höhe von höchstens 5000 Euro gibt, wenn sich herausstellen sollte, dass der Verein bei der Organisation der sogenannten Eiszeit auf einem Defizit sitzen bleiben sollte. Der Verwaltungs- und Finanzausschuss hatte diesen Vorschlag der Verwaltung einstimmig befürwortet. Der Verschönerungsverein hat die Organisation der Eiszeit mit der Eisfläche auf dem Schrannenplatz von der Interessensgemeinschaft Ardeo der Erdinger Einzelhändler übernommen. Schon vorher war der Verein für den Christkindlmarktzuständig. Auf Nachfrage von Hans Egger (Erding Jetzt) stellte OB Max Gotz (CSU) klar, dass der Verein - wie früher auch Ardeo - mit Rechnungen nachweisen müsse, dass ein Defizit entstanden sei. Sowohl der Rechnungsprüfungsausschuss als auch das Finanzamt würden ebenfalls darauf achten, dass sauber abgerechnet werde. Vor allem sieht er aber ein Problem auf Erding zukommen, wie er sagte, wenn der Verschönerungsverein Erding die Eiszeit möglicherweise nicht mehr organisieren werde. Seit 2012 hatte Ardeo jährlich 5000 Euro bekommen, davor waren es seit 2006 in jedem Jahr 3000 Euro.

© SZ vom 19.12.2017 / ts - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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