Qualität im Klinikum ist eine gemeinsame Leistung im multiprofessionellen Team. Das zeigen die Ergebnisse der KTQ-Rezertifizierung (KTQ gleich Kooperation für Transparenz und Qualität), der sich das kbo-Isar Amper-Klinikum Taufkirchen (Vils) nun unterzog. Drei Visitoren prüften an drei Tagen alle Bereiche des Klinikums, kontrollierten Prozesse und Abläufe und führten zahlreiche Gespräche mit den Verantwortlichen des Klinikums, wie die Klinik mitteilt. Das Ergebnis spricht für sich: Zum fünften Mal wurde das Klinikum Taufkirchen erfolgreich nach KTQ rezertifiziert. Das KTQ-Zertifikat ist nun bis zum Jahr 2020 gültig. Besonders erfreulich: Auch im bundesweiten Vergleich erreicht Taufkirchen ein sehr gutes Ergebnis und ist um vier Prozentpunkte besser als der Durchschnitt.
Geprüft werden unter anderem die Patienten- und Mitarbeiterorientierung, Sicherheit im Krankenhaus und in der Krankenhausführung, aber auch Informationswesen und Qualitätsmanagement. Diese Aspekte werden nach festen Kriterien bewertet. Bei der Bewertung liegt Taufkirchen über dem Bundesdurchschnitt. "Ich freue mich sehr, dass wir bei der KTQ-Zertifizierung so erfolgreich abgeschnitten haben", sagt Geschäftsführer Franz Podechtl. Die Visitoren des KTQ-Zertifizierungsinstituts hätten das Klinikum analysiert. "Wir haben es geschafft, diese Prüfung nicht nur zu bestehen, sondern sie mit einem exzellenten Ergebnis von 74.9 Prozent zu meistern", sagt Podechtl. Besonders erfreut zeigte sich Podechtl über das sehr gute Ergebnis bei der Mitarbeiterorientierung. Hier erreichte Taufkirchen 84,3 Prozent.
Seinen Dank richtete Podechtl insbesondere an die Stabsstelle Qualitätsmanagement in Taufkirchen. "Günter Bichlmaier und Evelyn Huber haben hervorragende Vorarbeiten geleistet und das gesamte Klinikum exzellent durch die Rezertifizierung geführt", so Podechtl. Als kleines Dankeschön und als Anerkennung der Teamleistung lädt die Krankenhausleitung alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu einer internen "Zertifizierungsfeier" ein.