Erding:Rotarier feiern ihr Bestehen

Seit 25 Jahren gibt es den Club schon in Erding

Ein Vierteljahrhundert, das ist eine lange Zeit - und ein Anlass, um zu feiern. Seit 25 Jahren schon unterstützt der Rotary Club in Erding viele soziale Einrichtungen, etwa mit der alljährlichen Weihnachtstombola. Rotary-Präsident Michael Streng betonte bei der Feier am vergangenen Samstag im Hotel Henry, wie eng der Club und die Stadt dadurch zusammengewachsen sind. Sowohl Oberbürgermeister Max Gotz (CSU) als auch Landrat Martin Bayerstorfer (CSU) machten deutlich, wie wichtig soziales Engagement auch in einer vergleichsweise reichen Kommune wie Erding ist. Beide dankten dem Club für sein Engagement. OB Gotz hob außerdem hervor, dass der Rotary Club auch die Funktion einer Anlaufstelle hat, die neuen Mitbürgern das Ankommen in der Stadt erleichtert. Im Anschluss hieran wurden die jüngsten Projekte vorgestellt. Dabei geht es etwa um die Vermittlung von Ausbildungsplätzen für italienische Jugendliche - ein Projekt, das bei Unternehmen aus der Region Erding großen Anklang gefunden hat. Außerdem wollen die Rotarier den Aufbau einer Hebammen-Schule in Ghana unterstützen. Zudem hat sich der Rotary Club in jüngerer Zeit auch am Bau und der Ausstattung zweier Schulen in Nepal beteiligt. Die in der Region Ghorka gelegene Schule ist trotz sicherer Bauweise erheblich vom Erdbeben beschädigt worden. Die Rotarier überlegen gerade, wie weitere praktische Hilfe für dieses Schulprojekt aussehen kann. Am Samstagabend feierte man dann im rein rotarischen Rahmen im Schloss Aufhausen weiter - als Dankeschön für die gelungene Feier hinterließen viele Gäste einen Obolus. Damit soll das aktuelle Ghana-Projekt des Clubs unterstützt werden.

© SZ vom 15.05.2015 / sz - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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