Erding:Die letzte Erbse der Bundeswehr

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(Foto: Renate Schmidt)

Von reki, Erding

Dieses Bild wird sich nicht mehr wiederholen: Bundeswehrsoldaten des Fliegerhorsts verteilen an die Kindern der Sankt-Nikolaus-Schule Erbseneintopf. Zum Auftakt der 38. Aktion Erbse füllte am Mittwoch Oberstleutnant Christian Franke zusammen mit seinen Kollegen Horst Strobel und Ludwig Stevan die Teller in der Schulaula. Die Soldaten des Waffensystemunterstützungszentrums 1 organisieren zum letzten Mal vor ihrem Umzug nach Manching die Ausgabe des Erbseneintopfs, die als Bestandteil der Adventszeit in Erding etabliert ist. Danach übernimmt das Bayerische Rote Kreuz. "Ohne das Engagement der Erdinger Bürger wäre die Aktion nicht so ein Erfolg", betonte Franke. Von der Erbse profitierten allein im letzten Jahr 17 Hilfsorganisationen im Landkreis, darunter auch der Förderverein von St. Nikolaus. Als Dankeschön überreichte Petra Dörfel, Vertreterin des Fördervereins, Franke eine Collage mit Fotos von der Aktion an der Schule und einem auf die Erbse umgedichteten Liedtext. Mit "einem lachenden und einem weinenden Auge" blickt Oberstabsfeldwebel Peter Jentscher der Aktion 2017 entgegen. Etwa 30 Soldaten und zivile Mitarbeiter engagieren sich an den kommenden vier Samstagen im Advent. Jeweils von 10.30 Uhr an verkaufen die Helfer den Erbseneintopf auf dem Grünen Markt.

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