Erding:Das Trauma und seine Folgen

Ohnmachtsgefühle und Hilflosigkeit spüren Menschen nach einer traumatischen Erfahrung. Die Psychotherapeutin und Sozialpädagogin Daniela Obermaier klärt an der Volkshochschule Erding nun auf, wann man von einem Trauma spricht, was dabei im Gehirn und in der Psyche passiert und wie mögliche Folgesymptome aussehen können. In einer Ankündigung heißt es, dass Menschen nach einer traumatischen Erfahrung sagen: "Danach ist nichts mehr, wie es einmal war." Diese Aussage treffe den Kern traumatischer Erfahrungen, heißt es weiter. Situationen, in denen nicht geflohen und auch nicht gekämpft werden könne, erschütterten das Selbstbild und vielleicht auch das bisherige Weltbild.

In der Folge können die Wahrnehmung von verschiedenen Situationen und die Einschätzung eigener Fähigkeiten beeinflusst sein. Obermaier beschäftigt sich mit der Psychotraumatologie und der Traumatherapie. Zur Sprache kommen auch der typische Verlauf des Umgangs von Angehörigen und nahen Freunden mit einem Traumatisierten und Behandlungsmethoden. Der Vortrag findet am Montag, 15. Februar, 19 bis 20.30 Uhr, im VHS-Haus statt, Anmeldung bis 10. Februar unter Telefon 08122/97870 und per E-Mail an info@vhs-erding.de.

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