Einstimmiger Beschluss:Kein Wlan-Hotspot für Langenpreising

Während die Nachbargemeinde Berglern dank der Glücksfee einen kostenlosen Wlan-Hotspot-Zugang, ein drahtloses lokales Funknetzwerk, bekommen hat, ist die Einrichtung eines Wlan-Hotspots mit Fördermitteln des Freistaat im Langenpreisinger Gemeinderat einstimmig abgelehnt worden. In Berglern haben die Stadtwerke München den Hotspot spendiert. Die Kosten für Einrichtung und Betrieb tragen in der Nachbarkommune die Stadtwerke München für ein Jahr.

"Am Anfang bin ich von der Idee eines öffentlichen Wlan-Zugang begeistert gewesen, aber das hat sich mittlerweile um 180 Grad gedreht", sagte Bürgermeister Peter Deimel (FW) in der jüngsten Gemeinderatssitzung. Jeder hab doch mittlerweile mit seinem Handy einen Zugang zum Internet, deshalb stelle sich für ihn die Frage: "Brauchen wird das?" Zumal der Zugang die Gemeinde rund 60 bis 70 Euro im Monat koste. Im Falle Langenpreisings wäre Vodafone der Betreiber gewesen. Der Gemeinderat verneinte ebenfalls den Bedarf, die Abstimmung ging 15:0 gegen einen Hotspot in der Gemeinde aus.

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