Cup der Fitnessworld Number 1:"Golden Goal" entscheidet

16. SZ-Hallenmasters

Beim 15. SZ-Hallenmasters wird um jeden Ball gekämpft.

(Foto: Katharina Jaksch)

15. SZ-Hallenmasters in der Luitpoldhalle in Freising

Wenn ein neues Jahr beginnt, dann wird in Freising traditionell Hallenfußball gespielt. Neun Jugendturniere veranstaltet der SE Freising von Mittwoch, 3. Januar, bis Sonntag, 7. Januar, in der Luitpoldhalle. Als Höhepunkt der Hallentage findet am Dreikönigstag das 15. SZ-Hallenmasters um den Cup der Fitnessworld Number 1 statt.

Auf Wunsch der Vereine und der Aktiven wird das Turnier dieses Mal an einem einzigen Tag ausgespielt, was der Attraktivität der Veranstaltung keinen Abbruch tun soll. Denn die besten Mannschaften aus dem Landkreis sind wieder mit dabei. So sind die beiden Landesligisten VfB Hallbergmoos und SE Freising, die Bezirksligisten TSV Eching und FC Moosburg und aus der Kreisliga der FC Neufahrn und der BC Attaching am Start. Aus dem Nachbarlandkreis Erding kommt der FC Moosinning. Erstmals mit dabei ist der SV Aubing, Tabellenführer der Bezirksliga Süd. Komplettiert wird das Teilnehmerfeld durch zwei Auswahlteams. Das sind zum einen die Team-Stars, die das Turnier im Vorjahr gewonnen haben, und das Allstarteam von Max Riemensperger, das nach einigen Jahren Pause wieder mitmischen will.

Turnierbeginn ist am Samstag, 6. Januar, um 15 Uhr. Was die Allstars drauf haben, wird sich gleich im ersten Spiel zeigen, wenn sie auf den SE Freising treffen. Gespielt wird in zwei Gruppen, danach finden die Platzierungsspiele und die Halbfinales statt. Das Endspiel soll um 21.26 Uhr angepfiffen werden, sofern es zu keinen Verzögerungen kommt. Für die könnte eine neue Regelung sorgen. Endet nämlich nach der Gruppenphase ein Spiel unentschieden, wird es kein Siebenmeterschießen mehr geben. Die Entscheidung fällt per "Golden Goal". Es wird eine Minute verlängert, fällt kein Tor, müssen die Mannschaften von Minute zu Minute mit einem Spieler weniger auskommen. Das sorgt für Spannung pur.

Natürlich wird auch heuer wieder mit einer Rundumbande gespielt, was den besonderen Reiz des Freisinger Turniers ausmacht, denn dadurch sind Überraschungen programmiert. Ohnehin zählt in der Halle nicht die Ligazugehörigkeit, hier gewinnt, wer schnörkellos spielt, sich nicht auf unnötige Dribblings einlässt und es versteht, den Ball laufen zu lassen.

Gleich nach dem Endspiel findet in der Halle die Siegerehrung statt, bei der Number-1-Chef Franz Jungmeier nicht nur den Pokal, sondern auch die von ihm ausgelobten Siegprämien übergeben wird. Und, auch das hat Tradition, die Startgebühr die von den Mannschaften erhoben wird, geht an den Adventskalender für gute Werke, das Spendenhilfswerk der Süddeutschen Zeitung.

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