Bundestagswahl:Vermehrte Beschwerden

Noch nicht alle Erdinger haben ihre Wahlbenachrichtigung

Die Stadt meldet eine Panne in der Vorbereitung auf die Bundestagswahl am Sonntag, 24. September. Im Stadtgebiet haben noch nicht alle Wahlberechtigten ihre Wahlbenachrichtigung erhalten. "Entsprechende Beschwerden erreichten zuletzt vermehrt die Stadtverwaltung", heißt es in einer Pressemitteilung aus dem Rathaus. Die Benachrichtigung sollte in der Regel schon vier bis sechs Wochen vor der Wahl beim Wähler angekommen sein. Nur wer sie erhalten hat, kann auch davon ausgehen, dass er in das Wählerverzeichnis eingetragen ist. Nur dann kann man mit der Benachrichtigung im darauf angegebenen Wahllokal wählen gehen. Es ist aber auch möglich, sich im Wahllokal mit dem Personalausweis oder Reisepass auszuweisen. Wer aber keine Wahlbenachrichtigung erhalten hat, sollte abklären, ob er womöglich nicht im Wählerverzeichnis registriert ist. Wenn das der Fall wäre, würde man im Wahllokal zurückgewiesen werden und dürfte nicht an der Bundestagswahl teilnehmen. Auch der Personalausweis oder Reisepass hilft dann gar nichts.

In der Pressemitteilung der Stadt heißt es, die Wahlbenachrichtigung sei vor allem und eigentlich für die Briefwahl wichtig. Die Briefwahlunterlagen erhielten Wahlberechtigte jedoch auch gegen die Vorlage ihres Personalausweises oder Reisepasses im Frauenkircherl, wo für die Ausgabe wieder extra ein eigener Schalter eingerichtet worden ist, schreibt der Pressesprecher der Stadt. Es gelten die üblichen Öffnungszeiten. Außerdem könne man Briefwahl-Unterlagen auch auf der Stadt-Homepage www.erding.de beantragen.

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