"Auf einem sehr guten Weg":Kaum etwas auszusetzen

Eitting erhält Ergebnis des Energiecoachings

Jetzt hat es die Gemeinde schwarz auf weiß: Beim Energiesparen ist Eitting auf einem guten Weg. Zwei Jahre hat Eitting beim Projekt "Energiecoaching für Kommunen" mitgemacht, hat alle öffentlichen Gebäude auf Herz und Nieren prüfen lassen. Jetzt ist die Urkunde da, teilte Bürgermeister Georg Wiester (Wählergruppe Gemeindefriede) in der vergangenen Gemeinderatssitzung mit. Die Kommune war von einem Energiecoach beraten worden, wie sie in den gemeindlichen Liegenschaften am effizientesten Energie sparen kann. "Für uns war das eine großartige Geschichte", erklärte Wiester. Eitting sei im Großen und Ganzen gut aufgestellt, als einzig größere Maßnahme wird laut Bürgermeister empfohlen, die Schule energetisch zu sanieren, sprich zu dämmen. Auch Oberding hat an dem Pilotprojekt teilgenommen. Wie Josef Steinkirchner, der Geschäftsstellenleiter der Verwaltungsgemeinschaft Oberding-Eitting, auf Nachfrage mitteilt, gab es in Oberding "nichts Spezielles anzumerken", insofern sei dies "fast eine Bestätigung, dass wir auf einem sehr guten Weg sind". So betreibe die Gemeinde Oberding ein Nahwärmenetz, und in Eitting und Oberding werden die Straßenlampen auf LED umgerüstet. Oberding und Eitting haben bereits vor ein paar Jahren zusammen mit Moosinning ein gemeinsames Klimaschutz- und Energiekonzept erstellt, "aber es schadet ja nicht, wenn das Ganze nochmals überprüft wird". An dem Förderprojekt "Energiecoaching für Kommunen" der Regierung von Oberbayern hatten im Landkreis Erding neben Eitting und Oberding auch Hohenpolding, Inning am Holz, Steinkirchen und Kirchberg teilgenommen. 120 Gemeinden hatten sich bayernweit beworben, 76 waren ausgewählt worden.

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