Archäologischer  Vortrag:Die Himmelsscheibe von Nebra

Die Himmelsscheibe von Nebra und ihr Beitrag zur Erforschung der Bronzezeit in Mitteleuropa sind Thema einer Veranstaltung der Volkshochschule Erding (VHS) und des Archäologischen Vereins Erding. Am Freitag, 6. Oktober, 19 Uhr, referiert dazu Prof. Dr. Harald Meller aus Halle (Saale), der Direktor des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie mit dem Landesmuseum für Vorgeschichte. Der weltbekannte Fund aus der Frühbronzezeit wurde aus demselben Kupfer gefertigt, das auch im Spangenbarrenhort von Oberding nachgewiesen werden konnte. Der 80 Kilogramm schwere und aus 796 Barren bestehende Kupferschatz aus Oberding, der seit Juli 2017 im Museum Erding ausgestellt ist, ist nur wenige Jahrzehnte älter als die Himmelsscheibe von Nebra. Auf letzterer sind komplexe astronomische Phänomene dargestellt. Das Objekt ist eines der ältesten Belege für die erstaunlichen astronomischen Kenntnisse des Menschen der Bronzezeit, teilt die VHS mit. Veranstaltungsort des Vortrags ist die VHS Erding, Lethnerstraße 13. Der Eintritt kostet sechs Euro.

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