An den Kapazitätsgrenzen:Kiefer GmbH erwägt Werksneubau in Dorfen

Die Fahrzeugbaufirma Kiefer gerät auf ihrem Werkgelände in Dorfen an ihre Kapazitätsgrenzen. Peter Schober, Geschäftsführer der Kiefer GmbH, hat bei einem Werksbesuch des Dorfener Bürgermeisters Heinz Grundner diese Problematik angesprochen und auch einen möglichen Werksneubau innerhalb des Dorfener Stadtgebietes erörtert.

Die Kiefer GmbH ist seit Ende 2014 eine hundertprozentige Tochter der Reform-Werke Bauer & Co Holding AG aus Wels in Österreich. Max Kiefer hatte das Dorfener Werk aufgebaut und sich auf Kommunalfahrzeuge spezialisiert. Bei der Übernahme der Schmalspurfahrzeugefirma, die beispielsweise das weit verbreitete Bokimobil herstellt, hatte Kiefer bereits rund 100 Mitarbeiter und machte damals schon einen Umsatz von 14 Millionen Euro. Dieser Expansionskurs wurde auch nach der Übernahme fortgesetzt. In einer Pressemitteilung ist die Rede von einer personellen Erweiterung und der Steigerung des Fertigungsvolumens "durch eine intensive Marktbearbeitung und permanente Optimierungen im Bereich der Produktion". In Zusammenhang mit einem möglichen Werksneubau innerhalb des Dorfener Stadtgebietes betont die Kiefer GmbH den "starken Bezug" des Unternehmens zur Heimatstadt Dorfen.

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