68er-Bewegung:"Die Zeit damals war wie ein Stahlbad"

68er-Bewegung: Der frühere Bundesfinanzminister und CSU-Chef Theo Waigel sagt, er habe im Kampf mit der Linken gelernt.

Der frühere Bundesfinanzminister und CSU-Chef Theo Waigel sagt, er habe im Kampf mit der Linken gelernt.

(Foto: Catherina Hess)

Der frühere CSU-Chef Theo Waigel war 1968 Gerichtsassessor in München und rechtfertigt die harten Urteile gegen Demonstranten.

Von Willi Winkler

Als in Berlin die berüchtigte Kommune 1 zerfiel, ging Dieter Kunzelmann in den Untergrund, während Rainer Langhans, Fritz Teufel und Ulrich Enzensberger nach München in neue Kommunen zogen. Es kam mehrmals zu Brandanschlägen der "Tupamaros München", die Polizei griff hart durch, Fritz Teufel wurde immer wieder eingesperrt. Der spätere CSU-Vorsitzende und Finanzminister Theo Waigel war damals Gerichtsassessor bei der Staatsanwaltschaft München I.

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