Elisabethmarkt:Sturm beschädigt Weihnachtsbeleuchtung

Die Weihnachtsbeleuchtung am Elisabethmarkt ist ein Opfer der Sturmböen geworden, die am Montag und Dienstag über die Stadt hinwegfegten. Erst am Freitag waren Zehntausende LED-Lämpchen eingeschaltet worden - am Montag war schon wieder Schluss damit: Der Sturm ließ einen Kamin einstürzen, an dem die Beleuchtung befestigt war. Am Dienstag wurde bei anhaltenden Windböen die gesamte Beleuchtung abgebaut. Wegen des Sturms öffneten auch die Wertstoffhöfe am Dienstag mit sechs Stunden Verspätung. Der Wertstoffhof an der Mühlangerstraße blieb ganz geschlossen. Nur kleinere Sturmschäden vermeldete die Berufsfeuerwehr. Auch bei der Polizei blieb es trotz des Sturms "erstaunlich ruhig", wie ein Sprecher sagt. Bei der Bayerischen Oberlandbahn (BOB) und dem Meridian kam es am Dienstag zu Geschwindigkeitsbeschränkungen und kurzfristigen Streckensperrungen durch umgestürzte Bäume oder ins Gleis gewehte Gegenstände. So musste die Strecke zwischen Holzkirchen und Westerham, Deisenhofen und Solln gesperrt werden. Von der Linie der S 1 zum Flughafen meldete die Bahn am Morgen einen Oberleitungsschaden.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: