Wasserburg:Migration in München

"Einwanderungsstadt München. Die Migration in den städtischen Debatten der ersten Nachkriegsjahre": So lautet der Titel eines Vortrags des Heimatvereins Wasserburg am Montag, 22. Januar. Zu Gast ist der Historiker Philip Zölls aus München. Bereits 1972 verkündete der damalige Oberbürgermeister Hans-Jochen Vogel: "München ist Einwanderungsstadt. Das mag manche erschrecken, aber es ist die Wahrheit." In dem Vortrag wird die Entwicklung der städtischen Migrationspolitik vorgestellt, ausgehend von den Debatten über Displaced Persons in den 1950er Jahren bis zu den Diskussionen über München als Einwanderungsstadt in den 1970er Jahren. Überraschend sind dabei nicht nur die zahlreichen Parallelen zu heutigen Debatten, sondern vor allem die damals präsentierten Lösungsansätze und Vorschläge. Die Veranstaltung im Wasserburger Sparkassensaal, Rosenheimer Straße 2, beginnt um 19.30 Uhr.

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