Wasserburg:Abschied vom Museum

"Lost Picture Show" nennt sich das Gesamtkunstwerk, das an diesem Dienstag, 7. Juli, auf der Innbühne am Gries in Wasserburg Premiere feiert: ein Spielfilm mit Live-Musik von und mit Peter Ludwig. Der Komponist und Pianist beschreibt sein Werk als einen "poetischen, einen surrealen Film mit einem raffinierten Soundtrack". Er sei "ein Muss für Kunstliebhaber, Musikbegeisterte und Kenner der mystischen Stadt Wasserburg". Gedreht wurde er eigens für diesen Anlass, im Zentrum steht das Ende des Imaginären Museums Wasserburg: Ein 16-jähriges Mädchen (Leonie Benstettern) erlebt sich im Tagtraum als Tochter des Gründers des Museums. Diese war damals, Ende der Sechziger Jahre, genau so alt wie sie jetzt. Sie erzählt von der Arbeit ihres Vaters und den gemeinsamen Reisen nach Paris. Am Ende beginnen im Museum Arbeiter damit, alle Bilder zu entfernen. Leonie beobachtet fassungslos, wie ihre erträumte Welt verschwindet. . . Die Live-Musik steuern die Saxofonistin Sarah Kober und Peter Ludwig am Piano bei.

Premiere feiert die "Lost Picture Show" am Dienstag, 7. Juli, um 21 Uhr auf der Innbühne am Gries im Rahmen der 2. Wasserburger Nächte. Die zweite Vorführung findet statt am Mittwoch, 8. Juli, um 21 Uhr ebendort. Karten gibt es im Internet unter www.wasserburger-naechte.de, www.theaterwasserburg.de und www.kulturkreis-wasserburg.de. sowie in allen Geschäftsstellen der Sparkasse Wasserburg, unter (080 71) 10 11 29, www.sparkasse-wasserburg.de und bis kurz vor Vorstellungsbeginn über www.reservix.de. Abendkasse und Einlass von 19.30 Uhr an. Bei Regen wird die Veranstaltung in das Theater Wasserburg verlegt. Dafür gelten wegen der Platzbegrenzung ausschließlich die Karten der Sparkasse Wasserburg.

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