Verkehr:Zehn Wochen Baustelle

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Ein Transparent am Ortsrand weist den Weg zu den Hohenlindener Geschäften. (Foto: Christian Endt)

Die Ortsdurchfahrt Hohenlinden ist von Montag an gesperrt

Die Neugestaltung der Hohenlindener Ortsmitte wird konkret: In der kommenden Woche rücken die Bagger an. Wie die Gemeinde Hohenlinden jetzt mitteilt, wird die Ortsdurchfahrt von Montag, 12. März, bis Freitag, 18. Mai, voll gesperrt. Diese Sperrung betrifft sowohl die Kreuzung Isener Straße/Hauptstraße, als auch die Kreuzung Ebersberger Straße/Hauptstraße. Anlieger können den Bereich zwischen den neuralgischen Kreuzungen über den Kanzleiweg erreichen, teilt die Gemeinde Hohenlinden mit. Auch die Geschäfte und öffentlichen Einrichtungen im Baustellenbereich, wie etwa Grundschule, Sparkasse und Kirche können über den Kanzleiweg angefahren werden.

Die Gemeinde appelliert an die Autofahrer, die Umleitungsbeschilderung zu beachten. Bürgermeister Ludwig Maurer (ÜWH) und die Geschäftsleiterin der Gemeindeverwaltung, Martina Baumann, bitten zudem um "Umsicht und eine angepasste Geschwindigkeit im Baustellenbereich". Nur durch vernünftiges Verhalten der Verkehrsteilnehmer könne die Sicherheit für Anlieger und Kinder während der Bauzeit gewährleistet werden. Die Gemeinde veröffentlicht auf ihrer Homepage "www.hohenlinden.de" sowie auf den Amtstafeln regelmäßig Informationen zur Baustelle.

Auch der Busverkehr muss während der Bauarbeiten umgeleitet werden: Die Bushaltestellen Altstockach, Brückenweg und Gasthaus Zur Post entfallen während der Sperrung. Eine Ersatzhaltestelle wird in der Ebersberger Straße eingerichtet. Details zu den Änderungen bei den Linienbussen finden Bürger an den jeweiligen Bushaltestellen und ebenfalls auf der Homepage der Gemeinde.

Für Eltern und Schüler ist wichtig zu wissen, dass die Schulbusse alle Haltestellen vor Hohenlinden von Neupullach bis zum Hauptort fünf Minuten früher anfahren. Der Umstieg der Schüler zu den weiterführenden Schulen erfolgt an der Ersatzhaltestelle in der Ebersberger Straße. Anschließend sollen die Grundschüler direkt zur Grundschule gebracht und auch von dort wieder abgeholt werden können. Diese Informationen zu den geänderten Busverbindungen während der Neugestaltung der Ortsdurchfahrt sollen auch durch die Schulleitung der Grundschule und die Busfahrer der Firma Larcher ebenfalls an die Schüler weitergegeben werden.

Anwohner und Geschäftsleute hatten die Sperrung heftig kritisiert. Nach einer Aussprache mit dem Bürgermeister glätteten sich die Wogen wieder.

© SZ vom 10.03.2018 / mitt - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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