Einen Besuch der ehemaligen Wiede-Fabrik in Johanniskirchen, einer großen Ateliergemeinschaft, bietet die Vaterstettener VHS am Samstag, 15. Juli, an. Nach Schließung der Wiede-Acetylen-Werke im Jahr 1985 standen die Gebäude zunächst sieben Jahre lang leer, bevor 1992 die erste Künstlerin dort ihr Atelier eröffnete. Heute arbeiten in den alten Industrieanlagen etwa 25 Künstler. In regelmäßigen Gemeinschaftsausstellungen präsentieren sie ihre Werke. Bei einem Gang über das Gelände während der Sommerausstellung am 15. Juli um 16 Uhr führt der Besitzer der Wiede-Fabrik, Andreas Wiede-Kurz, durch die alten Gebäude und erzählt ihre Geschichte. In den Ateliers können die Teilnehmer den Künstlern über die Schulter blicken und sich gastronomisch verwöhnen lassen. Das Gelände befindet sich in der Rambaldistraße 27 in 81929 München, auch zu erreichen mit der S 8 zum Flughafen, Haltestelle Johanneskirchen, von dort fünf Minuten zu Fuß. Die Veranstaltung beginnt und endet in der Wiede-Fabrik. Anmeldungen über die VHS-Geschäftsstelle unter (08106) 35 90 35 oder unter www.vhs-vaterstetten.de, Kursnummer 3360.
Vaterstetten:Ateliergemeinschaft stellt sich vor
© SZ vom 12.07.2017 / sz - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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