Poing:Noch einmal davongekommen

Glück im Unglück für die frühere Vorsitzende des Poinger Diakonievereins. Wegen Unregelmäßigkeiten beim Umgang mit Fördergeld - es waren falsche Angaben zur Qualifikation des Personals zweier Kitas gemacht worden - muss Poing rund eine Million Euro an den Freistaat zurückzahlen. Wegen Untreue war die Verantwortliche vom Amtsgericht Ebersberg zu zwei Jahren und vier Monaten verurteilt worden. In der Berufungsverhandlung vor dem Landgericht Anfang Februar wird die Strafe auf ein Jahr und zehn Monate reduziert sowie zur Bewährung ausgesetzt, außerdem muss die Verurteilte 550 Sozialstunden ableisten. Grund dafür ist auch ein umfassendes Geständnis der ehemaligen Vereinschefin.

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