Glonn:Konzert für Franz Kaltner

Zum 250. Todestag von Pfarrer Franz Kaltner findet in seiner Heimat Glonn ein Gedächtniskonzert statt, und zwar am Samstag, 12. November, von 19 bis 21 Uhr in der Kapelle des Marienheims. Erklingen werden Arien aus den "Hymni Vespertini" von Kaltner und Musik seiner Zeitgenossen. Es musizieren Annett Stärk (Sopran), Sabine Staudinger, (Alt), Carola Sieben und Irmgard Steininger (Violine), Johannes Sieben (Violoncello) sowie Thomas Pfeiffer (Leitung und Orgel). Der Eintritt ist frei, Spenden werden jedoch gerne angenommen. Pfarrer Franz Kaltner (1721 bis 1766), auf dessen Initiative der Bau der Glonner Pfarrkirche zurückgeht, war zunächst Kaplan in Oberndorf bei Ebersberg. 1750 wird er ans bischöfliche Kapellhaus nach Freising berufen, wo er ,,Chorregent der Freisingschen Kathetralkirche" wird. Von 1758 an war Kaltner Pfarrer in Glonn, wo er am 9. September 1766 verstarb. Erst zwei Jahrhunderte später, 1987, wurden in Glonn erstmals wieder Werke von Kaltner aufgeführt, und zwar auf Initiative des Chorleiters Johannes Beer.

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