Forstinning:Viele Anregungen

In Forstinning äußern sich Gegner und Befürworter der Umfahrung

"Sachlich, konstruktiv und von gegenseitigem Respekt geprägt": So sind laut Forstinnings Bürgermeister Rupert Ostermair (CSU) Gespräche verlaufen, die Vertreter der Gemeinde und der Fraktionen einerseits mit Befürwortern der geplanten Umgehungsstraße, andererseits mit deren Gegnern geführt haben. Beide Bürgerinitiativen hätten Anregungen und Vorschläge für die geplante Straße vorgelegt, diese seien bereits an das Staatliche Bauamt Rosenheim weitergeleitet worden, sagte der Bürgermeister am Dienstagabend im Gemeinderat. Alle drei Bürgermeister hätten sich zudem persönlich in der Behörde, die für die Planung und den Bau der Straße zuständig ist, über das weitere Vorgehen informiert. Derzeit werden demnach die Unterlagen für das Planfeststellungsverfahren vorbereitet, noch Ende dieses Jahres oder spätestens Anfang 2018 sollen sie bei der Regierung von Oberbayern eingereicht werden.

Die Umgehungsstraße ist in der Gemeinde höchst umstritten: Viele Bewohner von Schwaberwegen und Moos kämpfen seit Jahren für eine Entlastung, andere fürchten einerseits Lärm und Dreck durch die neue Straße und kritisieren außerdem die Trassenführung durch den Forst.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: