Erneuter Versuch:Rosi Reindl will in den Landtag

Erneuter Versuch: Der Einsatz für eine gentechnikfreie Landwirtschaft ist eines der Ziele von Rosi Reindl.

Der Einsatz für eine gentechnikfreie Landwirtschaft ist eines der Ziele von Rosi Reindl.

(Foto: Peter Hinz-Rosin)

ÖDP kürt Kandidaten für die anstehenden Wahlen

Die ÖDP im Landkreis Ebersberg setzt bei der anstehenden Landtagswahl auf Rosi Reindl. Die 51-jährige Glonnerin wurde als Direktkandidatin nominiert. Bei der Bezirkstagswahl tritt Ingrid Trischler aus Moosach an. Für beide ist es nicht der erste Wahlkampf: Reindl bewarb sich bereits mehrmals um ein Mandat im Bundestag, Trischler hat auch 2013 schon für den Bezirkstag kandidiert.

Ein Hauptanliegen beider Kandidatinnen ist laut einer Pressemitteilung der ÖDP die Unterstützung des Volksbegehrens "Betonflut eindämmen" gegen die übermäßige Flächenversiegelung durch Gewerbegebiete und andere Großprojekte wie etwa die dritte Startbahn. Weiterhin engagieren sich beide nach eigenen Angaben intensiv für eine gentechnik- und pestizidfreie Landwirtschaft. Daher rufen sie auch gleich zur Teilnahme an einer Kundgebung gegen agrarindustrielle Landwirtschaft auf: Die Aktion "Wir haben es satt!" findet am Samstag, 20. Januar, um 11 Uhr in Grafing am Hans-Eham-Platz statt. Alternativ können sich Interessierte auch bei Rosi Reindl unter Telefon (08093) 90 55 75 anmelden, um mit nach Berlin zur Großkundgebung zu fahren.

Außer der Kandidatenkür stand bei der Mitgliederversammlung der ÖDP auch die Vorstandswahl auf der Tagesordnung. Hier setzen die Mitglieder auf Kontinuität. Der Verband wird weiter von Rosi Reindl und ihrer Stellvertreterin Johanna Weigl-Mühlfeld geleitet.

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