Ebersberger Osterrätsel:Eieiei, was könnte das bloß sein?

Kennen Sie sich aus rund um Ebersberg? Dann zeigen Sie es: Die SZ zeigt in den Osterferien elf Fotos, die irgendwo im Landkreis aufgenommen wurden. Zum Abschluss gesucht: ein winziges, aber sehr gefräßiges Tierchen.

13 Bilder

Osterhase schon unterwegs

Quelle: dpa

1 / 13

Bis zum 11. April zeigt die Ebersberger SZ in allen elf Printausgaben ein Bild, das unser Fotograf in einer der 21 Gemeinden aufgenommen hat. Die Fotos werden jeweils am Erscheinungstag online gestellt. Wer schließlich alle Motiv richtig benennen kann, nimmt an unserer Verlosung teil. Bereit?

-

Quelle: SZ

2 / 13

11. Foto

Es ist so weit: die letzte Aufgabe beim SZ-Osterrätsel! Diesmal geht es um ein winziges Tierchen, nur 30 bis 50 Millimeter groß, doch dafür umso gefräßiger. Dem unbändigen Hunger dieses Insekts verdankt eine Gemeinde des Landkreises ihre Existenz. Denn die Siedlung entstand 1889, als jenes besagte Tier einen Großteil des Ebersberger Forstes vernichtet hatte. Ein kleiner Hinweis: Noch heute ziert jenes Tier das Wappen der Gemeinde. Auch an einem zentral gelegenen Platz in der Gemeinde ist es zu sehen. Um welche Gemeinde, welches Tier und welches Bauwerk handelt es sich?

-

Quelle: SZ

3 / 13

10. Foto

In diesem Fall liegt des Rätsels Lösung in der Vergangenheit. Vielmehr im ausgehenden Mittelalter. Das Tier zierte vermutlich die Schilde einer für die Gemeinde, in der es zu Hause ist, wichtigen Familie. Sogar eine Straße ist nach einem Mitglied des Adelsgeschlechts benannt. Das Wappentier der Familie ist Teil eines Siegels, das heute im Bayerischen Staatsarchiv gelagert ist, und findet sich auch im Gemeindewappen wieder. Den prominenten Platz im Zentrum der Gemeinde im Landkreisnorden, den seine künstlerische Nachbildung im Doppelpack nun ziert, behauptet es also aus alter Tradition. Wer weiß, in welcher Gemeinde und an welchem Platz die Tiere sich tummeln?

-

Quelle: Photographie Peter Hinz-Rosin

4 / 13

9. Foto

Es geht in die Natur: Gesucht wird ein Bayer durch und durch. Bescheiden und sittsam wächst der Kreuzblütler im südlichen Landkreis vor sich hin. Auf eigens organisierten Touren kann man das unscheinbare Gewächs in seiner natürlichen Umgebung erkunden. Angeblich hilft es ausgezeichnet gegen Schluckauf. Aber wie lautet sein Name und wo genau im Landkreis ist es zu finden?

-

Quelle: SZ

5 / 13

8. Foto

Dieses Denkmal erinnert an einen sehr dunklen Tag in der Geschichte. Dunkel nicht nur für die Gemeinde, in der es zu sehen ist, dunkel auch für ganz Deutschland. Das Ereignis, das hier thematisiert wird, liegt zwar schon viele Jahrzehnte zurück, doch die Gedenkstätte im nördlichen Landkreis gibt es erst seit fünf Jahren. Geschaffen wurde sie von einem einheimischen Künstler. Den Verantwortlichen in der Gemeinde ist es wichtig, dass die Erinnerung an den Tag lebendig bleibt: Jedes Jahr wird an das fürchterliche Ereignis erinnert. "Wir können die Vergangenheit nicht ändern, doch wir können für die Zukunft daraus lernen, dass Vergleichbares nie wieder geschieht", sagte der Bürgermeister der Gemeinde bei einem dieser Anlässe. Um welches Mahnmal handelt es sich und wo steht es?

-

Quelle: SZ

6 / 13

7. Foto

Was aussieht wie ein Industriedenkmal aus längst vergangenen Zeiten, ist eine immer voll funktionsfähige Anlage, deren Räder sich wie am Schnürchen drehen. Gebaut wurde sie 1908 im Auftrag eines Barons, und zwar von einer Firma, die bis heute einen großen Namen hat: MAN. Steht man daneben, hört man ein leises Surren und ein rhythmisches Stampfen. Pro Stunde werden hier etwa 350 Kilowatt Strom erzeugt und 40 Kubikmeter Wasser bewegt. Ziel von letzterem ist der Weiher beim Schloss.

-

Quelle: SZ

7 / 13

6. Foto

Es sind ihrer fünf. Die gewichtigste unter ihnen trägt den Namen Maria, die kleinste heißt "Schutzengel". Es geschah an einem Sonntag im Mai, dass das Quintett groß herauskam, im ganzen Land, weit über die Grenzen ihrer Gemeinde hinaus. Schlag zwölf Uhr zum Mittagsläuten erklangen die Schläge im Radioprogramm Bayern 1.

Das Datum war kein Zufall, denn in just jenem Jahr feierte die betreffende Gemeinde, die an den Ebersberger Forst angrenzt, einen runden Geburtstag. Auf einer Tafel im Refektorium stehen die Namen samt einem Zitat von Alexander Solschenizyn. "Die Kirchenglocken bewahren die Menschen davor, vierbeinige Kreaturen zu werden", schrieb er. Wir suchen den Namen der Gemeinde und der Pfarrkirche.

-

Quelle: SZ

8 / 13

5. Foto

Diese metallene Blätterpracht wächst aus einem Haus mit langer Geschichte. Angeblich steht es auf den Fundamenten eines Jagdschlosses, das Herzog Heinrich II von Bayern vor mehr als einem Jahrtausend erbauen ließ. Herzöge wohnen dort schon sehr lange keine mehr und mit dem Waidmannshandwerk hat das gesuchte Gebäude ebenfalls schon seit Jahrhunderten nichts mehr zu tun. Doch auch wenn man von dort nicht mehr auszieht, um saftiges Wildbret zu erbeuten: Einen kulinarischen Hintergrund hat das gesuchte Haus bis heute. Denn hier entsteht seit beinahe genau 400 Jahren eines der wichtigsten Grundnahrungsmittel. Welches das sein könnte, darüber geben die Werkzeuge und Gerätschaften links im Bild Auskunft, aber auch die einzigartig geformten Blätter selbst.

Wer deren Geheimnis gelüftet und das Haus, an dem sie "wachsen" gefunden hat, kann die Lösung bis spätestens Mittwoch, 15.April, per E-Mail an lkr-ebersberg@sueddeutsche.de schicken. Wer dazu noch alle anderen zehn Motive des Osterrätsels richtig benennen kann, nimmt schließlich an der Verlosung für eines von insgesamt drei Gutscheinbüchern für München und die Umgebung teil.

-

Quelle: SZ

9 / 13

4. Foto

In manchem Bierzelt wird der weiß-blaue Himmel über Bayern mühsam hergezaubert, hier ist er immer verfügbar. Wie Wolken erhebt sich das Gewölbe über dem Betrachter, von hinten leuchtet zartes Blau. Das Interessante an dem nobel anmutendem architektonischen Detail aber ist, dass dieser Ort früher einmal alles andere als vornehm war: Es handelt sich hier nämlich um einen ehemaligen Kuhstall. Wer ihn heute besucht, hat aber keine Tiere und nicht einmal deren Verzehr im Sinn, sondern die eigene Erbauung.

-

Quelle: SZ

10 / 13

3. Foto

Wo blickt der Jüngling nur so wehmütig hin? Vielleicht ist es ein trauriger Blick in die Vergangenheit. Verlassen hat er des Vaters Mühle, die dem älteren Bruder zustand. Er gründete ein Landhandelsgeschäft für Getreide und Futtermittel. Doch eines Tages merkte er, dass man Getreide nicht nur essen kann... Und so sitzt er noch heute vor einem Gebäude im nördlichen Landkreis, das nicht nur Einwohner kennen.

-

Quelle: SZ

11 / 13

2. Foto

Der Künstler, dessen Werk hier zu sehen ist, bestückt mit seinen Holzskulpturen regelmäßig das Tollwood-Festival in München. Dass er es von dort in den Landkreis geschafft hat, liegt an Beziehungen zu einem Rathauschef persönlich: Der Bürgermeister organisiert immer mal wieder das Holz für den Künstler. Ist das Festival vorbei, landet ab und an eine Skulptur an einer Kreuzung, vor der Schule oder dem Rathaus. Sozusagen als Dauerleihgabe und auch nur so lange, wie sie hält. Die Farbe ist abwaschbar, das Holz nicht imprägniert, die Kunst also vergänglich. Das wiederum passt zum Titel der Skulptur. Wir wollen sowohl den Namen des federführenden Künstlers als auch den des Werks wissen - und selbstverständlich, in welcher Gemeinde das gute Stück zu sehen ist.

-

Quelle: Photographie Peter Hinz-Rosin

12 / 13

1. Foto

Es geht es rund: Schwindelig mag einem werden, wenn man hinunter blickt, hinauf geht es Schritt für Schritt. Die Spirale liegt im Herzen Vaterstettens - und die Menschen, die hier arbeiten und feiern, sind mit ganzem Herzen bei der Sache.

Osterhase rennt

Quelle: dpa

13 / 13

Alle elf Bilder erkannt? Dann nichts wie ab an den Computer und die Lösungen per E-Mail an lkr-ebersberg@sueddeutsche.de schicken. Einsendeschluss ist Mittwoch, 15. April.

Mit ein bisschen Glück kann man eines von drei Gutscheinbüchern für München und Umgebung gewinnen.

© SZ
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: