Eine sehr hohe Anzahl verschiedener Keime, aber kein konkreter Hinweis auf einen pathogenen Keim, das ist das Ergebnis der Laboruntersuchung des Wassers aus dem Luftbefeuchter im Amtszimmer von Ebersbergs Bürgermeisters Walter Brilmayer. Dr. Hermann Büchner, Amtsarzt und Leiter des Gesundheitsamtes, empfiehlt Landratsamtssprecherin Evelyn Schwaiger zufolge dennoch, das Gerät nicht mehr in einem Raum zu betreiben, in dem sich Personen dauerhaft aufhalten. Der Luftbefeuchter war in Verdacht geraten, für den schweren Infekt Brilmayers verantwortlich zu sein, der deshalb sogar am Herzen operiert wurde.
Ebersberg:Unschuldige Bakterienschleuder
Bürgermeister Walter Brilmayer wurde wohl nicht durch Luftbefeuchter krank
© SZ vom 30.04.2014 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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