Ebersberg:Sonnige Aussichten

Ebersberg: Ein Gruppe Mittelschüler hatte im vergangenen Jahr Ebersberger Sonnendächer katalogisiert.

Ein Gruppe Mittelschüler hatte im vergangenen Jahr Ebersberger Sonnendächer katalogisiert.

(Foto: Peter Hinz-Rosin)

Ebersberg startet eine Initiative für Fotovoltaik

Was die Nutzung von Sonnenenergie in der Kreisstadt betrifft, ist noch viel Luft nach oben. Die größte kommunale Fotovoltaikanlage befindet sich auf dem Dach der Mittelschule. Ein gutes Beispiel zu geben, sieht anders aus. Deshalb will Ebersberg nun eine Solarinitiative starten.

Die Stadtverwaltung hat dazu den früheren Bürgermeister der Gemeinde Furth, Dieter Gewies, nach Ebersberg eingeladen. Laut Pressemitteilung aus dem Rathaus haben die Bürger der Gemeinde Furth als wohl älteste Energiewendegemeinde Deutschlands ihren "Platz an der Sonne" schon gesichert. Ihr starkes Engagement für den lokalen Ausbau der erneuerbaren Energien wurde vielfach ausgezeichnet, der kleine Ort bei Landshut sei deshalb inzwischen deutschlandweit bekannt. Wie das gelingen konnte und was jeder Einzelne dazu beitragen kann, darüber wird Gewies am Montag, 4. Juli, 19 Uhr, bei der Veranstaltung im Bürgersaal "Unterm First" im Klosterbauhof (Eingang über die Musikschule) berichten. An diesem Abend wird die Energieagentur des Landkreises außerdem das neue Solarkataster vorstellen, mit dem jeder Dachinhaber in der Stadt genau erkennen kann, wie wirtschaftlich sein Dach für Sonnenenergie genutzt werden kann. Bereits im vorigen Jahr hatte eine Gruppe Mittelschüler alle Dächer, die in Ebersberg für die Nutzung von Solarenergie infrage kommen, katalogisiert.

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